Tag 1 Moskau

Früh morgens losgefahren, spät Abends angekommen....

Ja, ja. Die Zeitverschiebung und die kyrillischen Schriftzeichen haben uns den Jetlag spüren lassen. Aber nun gut, 1-2 Gläser Vodka und relativ guter

Importwein haben ihrer Sache gerecht getan und den Tag in einem wunderbaren kleinen Hotel, mitten in Moskauers Innenstadt, angenehm vollendet.

Am nächsten Morgen ging es natürlich in den Kreml. Nach einem kurzen Spaziergang über den Fluss ...

 

 



  • Nachts in MoskauWas wird heute im Theater gespielt? Wer weis....
  • Ganz Russisch... konnte man in den Katakomben neben dem Theater essen.
  • Kreml
  • KremlDer Eingang zum Kreml
  • Kreml
  • Kreml
  • Kreml
  • KremlDieser Mann steht noch viele Stunden (rum) in seinem Leben.
  • Roter Platz
  • Roter Platz
  • Roter Platz
  • Stadtspaziergang
  • Stadtspaziergang
  • StadtspaziergangWerbung für einen Strickladen.
  • Stadtspaziergang
  • Russische U-Bahnstation
  • Russische U-Bahnstation
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... standen wir vor den Pforten der Russischen Machtzentrale.

(Hallo Moskau: Übrigens wäre es sinnvoll vorab alle Fussgängerunterführungen im Stadtplan einzuzeichnen, da man sonst gerne 20 Minuten umsonst gehen wird um sicher an sein Ziel zu kommen! Fussgängerampeln gibt es ja nicht!)

Viel mehr als eine architektonische Ensemble-Besichtigung gibt es nicht zu sehen; diese aber natürlich durchaus interessant. Groß, puderzuckrig, kommunistisch und eben mächtig. Unmengen Polizisten weisen einem den Weg zu gehen. Man wird schnell schnurstracks zurück auf den Gehsteig und in die richtigen Pfade gewiesen.

Danach sind wir weiter zum roten Platz und haben in einem kleinen Cafe um die Ecke die russische, moderne Subkultur bei einem Mittagessen betrachtet. 2 junge Genossen haben uns kuriosen Blickes empfangen, dann aber doch ganz wohlig umsorgt mit Pelmeni und Co. (Co steht übrigens für Spanisch.)


Danach sind wir, dank Heike und ihrem neu-grandios geschriebenen Moskau Führer (DAAAAANKE Heike!!), in das schöne Tschistyje Prudy. Kleinere Häuser, Bio-Läden, feine Feinkost-Läden .... huch back in Prenzlauer Berg?... bestimmen das Viertel. Wir spazierten durch die Gassen und haben uns bei einem Nach-Mittags-Snack in einem kleinen, wohl Urrussischen Geschäft, nochmals den Köstlichkeiten hingegeben. (Wenn man sich 1 x auf Roter Beete, Heringssalat und Ähnliches einlässt, ist es ganz gut!)

Und dann? Something totally different: Madarin Bar. High End Russian Style Location and Drinks. Ja das gibt es auch und ohne uns natürlich nicht! Ziemlich viele gut aussehende Russische Barfrauen in schwarzen Minikleidern erwarten den freundlichen Gast, um vollende Drinks in granziösester Art a la Heidi Klum, den staunenden Gast zu servieren. Nach 5 Minuten fühlt man sich ehrlicherweise sehr wohl, auch dank der utmost Architecture, und genießt die Pause. Vielleicht länger?

Abends zurück im Hotel hat der ägyptische Kellner übrigens von der Party, die ziemlich hellau-ig durch die Klimaanlage strömte, am Vorabend erzählt. Eine Kindergeburtstag des Hotelbesitzers wurde fröhlich gefeiert mit folgendem Besteck für 30 Personen:

  • 28 Flaschen Whiskey

  • 18 Flaschen Voska

  • 10 Flaschen Wein von denen 1 nicht getrunken wurde.

Die Geschichte ist allerdings noch nicht zu ende. Der Kellner wurde, sagen wir mal so, von der Ehefrau körperlich eingeladen. Zimmer gäbe es ja genüge. (Da hat sie recht!) Nach kurzem Bedanken aber einer höflichen Ablehnung, kam kurzerhand der Mann der Frau mit der Frage, ob seine Frau nicht attraktiv genug wäre, auf den Kellner zu. Er konnte sich nur schwer der Situation entziehen hat aber trotzdem die richtige Abbiegung gefunden.

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