Nörliches China

Der Zug bewegt sich durch Schluchten und Täler.

  • China auf dem Weg nach PekingDie Schneelandschaft verschwindet langsam...
  • China auf dem Weg nach Peking...
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach PekingDer Zug schlängelt sich durch enorme Schluchten.
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach PekingDie beiden Australier Christine und Rob die wir im Zug kennengelernt haben.
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach PekingDie Schluchtenlösen sich langsam auf.
  • China auf dem Weg nach PekingHochhäuser arrangieren sich stattdessen in das Landschaftsbild
  • China auf dem Weg nach PekingHier wird unglaublich viel Neues gebaut.
  • China auf dem Weg nach Peking
  • China auf dem Weg nach Peking
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Ganz plötzlich hatten wir wieder festen Boden unter den Füssen. Wir sind in Beijing angekommen! Nach beinahe 7 Tagen Zugfahrt hat man scheinbar eine unsichtbare innere Grenze überschritten und ohne Probleme könnte die Fahrt noch Tage andauern. Langsamreisen ist schon faszinierend!

Bereits am Bahnhof herrscht ein Menschenauflauf und ein hektisches Treiben. Hier wird um jeden neuen Gast gefeilscht, sei es im Hotelleriesegment oder im Transportwesen. Nachdem wir uns an der Taxivorhut (unfreundliche Fahrer, die zu unverschämt überteuerten Preisen ihre Dienste aufdrängen) erfolgreich vorbei gekämpft hatten, standen wir in der Schlange für „normale“ Taxis.

Schnell wurden die Koffer in das gelbe Auto geladen. Zuvor hatten wir die Adresse des Hotels inkl. Anfahrtskarte aufs Handy geladen, schlau wie wir waren ... wie wir dachten. Der Taxifahrer hat uns zwar ungefähr in die Richtung gebracht, an einem großen Stadtautobahnkreuz allerdings behauptet „Here, here“ sei das Hotel. Diskutieren ist allerdings sinnlos und nochmals auf die Karte zu verweisen ebenso. „Here, here“. Koffer raus, Taxi weg...

Da waren wir plötzlich mitten in Peking mit all den Schriftzeichen und unserem gesamten Gepäck allein. Nach 1,5 Stunden herumirrenden Fussmarsches und Dank 1 englischsprechenden jungen Chinesin (Diese konnte diesmal auch die Karte lesen und verstehen! Ist ganz und gar nicht selbstverständlich wie wir später noch mehrmals herrausfinden durften) kamen wir im „Doppel Happiness Hotel“ an. Endlich!!

Das Hotel war unter anderem deshalb so schwer zu finden, da es sich in einem Hutong befindet. Hutongs waren in Peking bis in die 90iger Jahre die vorherrschende traditionelle Wohnbebauung. Inmitten von winzigen kleinen Gassen reihen sich diese einstöckigen Häuser um traditionelle Wohnhöfe. Und unser Hotel ist mitten in den lebendigen Gassen des Hutongs

Double Happiness ist hier wirklich grossgeschrieben, und wir finden uns wieder in einem echt funky-Zimmer!