29.-31.Nov'12 - Endlich Myanmar!29.Nov'12 - Flug nach MandalayEndlich geht´s nach Myanmar! Bei Bestem Wetter fliegen wir von dem (sehr beeindruckenden) nagelneuen Flughafen Kunming direkt nach Mandalay. Ab der ersten Minute fühlen wir beide uns sehr wohl hier. Obwohl wir gleich (wie vorher in China auch meistens) von einem Rudel Taxifahrern und deren Vermittlern umstellt werden, bleiben die Preise hier einheitlich, wie angenehm! Mit einem Gruppentaxi geht es dann zum Hotel. Zum Ayarwaddy River View Hotel, das war schwer zu vermitteln, ausgesprochen heisst das „Irrawaddy Ribberbiu hotel“, wie der Fahrer uns erklärt, die Info war für nachher auch sehr hilfreich. War ist es und wir sitzen auf der Terasse und schauen einen wunderbaren Sonnenuntergang an. Von der Strasse hören wir Gesänge. Es sind die Gebete buddhistischer Mönche. Dazu hören und sehen wir an der zum Fluss (dem Irrawaddy) gelegenen Seite eine tolle Atmosphäre. Wahrscheinlich sind es Fischer, die hier in ganz einfachen, zeltähnlichen Hütten zwischen Ufer und staubiger Hauptstrasse wohnen, die mit ganzer Grossfamilie zusammen in den Fehrseher schauen, sich Geschichten erzählen, die fröhlich sind. Anziehend ist diese Atmosphäre, wir verschieben den Besuch unserer Müdigkeit geschuldet auf morgen.
|
30.Nov'12 - Stadterkundung in MandalayHeute spazierten wir durch die Stadt und ließen die ersten Eindrücke von Mandalay auf uns wirken.
Weiter geht es zum ehemaligen Königstpalast, beziehungsweise zur Rekonstruktion des Palastes. Dieser liegt im Zentrum der rechtwinklig angelegten Straßen Mandalays. Die quadratischen Außenmauern ergeben eine Gesamtlänge von 8 km. Im Zweiten Weltkrieg wurde Mandalay bei Kämpfen zwischen der japanischen Armee und den Briten weitgehend zerstört, der Königspalast in Schutt und Asche gelegt.
Am Abend sehen wir einen alten Reisebus, der am Strassenrand abgestellt ist, über dem Führerhaus läuft ein Pornofilm, von aussen für alle sichtbar, ups, da hat sich hier wohl echt einiges verändert. Steht nicht in den Regeln der myanmarischen Botschaft, der Einfuhr von pornografischem Material sei strikt untersagt? |