1.Dez'12 - Ausflug in die Umgebung MandalaysNachdem wir gestern Abend ziemlich müde nach all den Spaziergängen durch die Stadt und dem Königspalast waren, nahmen wir ein Taxi zurück zum Hotel. Unser Taxifahrer war ein äußerst netter und sehr gut englischsprechender Burmese. In Myanmar ist es derzeit recht üblich Taxis auch für Tagestouren zu mieten. Unter anderem deswegen, da Mietfahreuge für Touristen nicht erhältlich sind. Somit ist dies die einzige Möglichkeit auch die historisch beeindruckende Gegend um Mandalay zu erkunden. Der Tagespreis ist vergleichbar mit einer Taxifahrt von Berlin Zentrum zum Flughafen Tegel. |
Shwenandaw - Amanapura Das Shwenandaw Klostergebäude in Amanapura wurde Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts erbaut und ist das einzige originale Gebäude, welches vom alten Königspalast übrig geblieben ist. Bevor dieser zerstört wurde ist es örtlich versetzt worden. Es ist in edelstem, schwarzen Teakholz erbaut und bekannt für seine Teakholzschnitzereien.
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Mahagandayon Kloster |
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Kaunghmudaw Pagoda |
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Seidenweberei in Amarapura br> Bevor es weiter geh nach Sagain besuchen wir eine Seidenweberei. Die Seidenweberei ist ein klassisches Handwerk in Myanmar und besitzt eine lange Tradition. Es gibt noch weitere Handwerkskünste, die interresanter Weise in Manadlay und Amapura in speziellen Vierteln ansässig sind. So gibt es nicht zur das Seidenfärbe- und Webeviertel, sondern auch das Goldherstellungs-, Holzschnitzereien- Viertel. Marianne kauft sich einen Schal und Daniel einen traditionellen Longi (Burmesisches Männerkleid). |
Sagaing
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Wir fahren weiter den Hügel aufwärts. Von dieser Pagode hat man einen wunderbaren Blick auf Amanapura und den Ayeyarwady Fluss. |
Inwa |
Wir fahren weiter zur U-dein-Brücke, der längsten Teakholz-Brücke der Welt. Sie steht in Amarapura und ragt über den Taungthaman-See. |
Am Abend gehen wir zu einem Biorestaurant. Es ist wie alle anderen Restaurants natürlich mit Neonleuchten vollständig ausgeleuchtet und erinnert eerr an eine Campingküche, als ein Restaurant. Das Essen ist aber wirklich bio und ganz hervorragend, Marianne traut sich nach Wein zu fragen und bekommt einen koreanischen Alcopopp. Die Betreiber erklären uns, dass Pestizide hier zu einem grossen Problem ausarten, und es sehr sehr schwierig ist, Unbelastetes aufzutreiben. Das ganze Abendessen kostet etwa 4 Euro, und die Betreiber sind so nett, dass sie uns nachher mit 2 Mopeds zurück zum Hotel fahren! |