7.Dez'12 - Ausflug zum Wallfahrtsort Mount Popa

Daniel: Bei fürstlichem Frühstück treffen wir Jay und seine Mutter, die schon komplett Bescheid wusste, über das Treffen mit Jay und mir, eine wirklich sehr interessante Frau. Insbesondere fällt auf, hier im Hotel sind viele „feine“ Leute, Franzosen, Deutsche und einige Amerikaner und Australier.
Dann kommen Georg und Marco dazu, wir nehmen Jay mit zu unsrer Tour 60 Kilometer weiter zum Mount Popa, auf dessen Kuppe Pagoden und ein Kloster stehen.

Am Fusse des Hügels wimmelt es nur so von kleinen Strassenaffen. Wir sichern unser Gepaäck und verstauen unsere Sonnenbrillen, dass sie die uns nicht wegnehmen.

Der Aufstieg entpuppt sich als Souveniermeile, man wird von den Burmesen allerdings wirklich halbwegs in Ruhe gelassen, das ist echt angenehm.
Vorher wollten uns Kinder allerlei Steine und Fossilien verkaufen. Da fragt man sich, sollte man denen nun etwas abkaufen, dass diese dann eventuell mehr als ihre Eltern verdienen? (Ein durchschnittliches Gehalt hier beläuft sich momentan über etwa 1,25 Dollar pro Tag). Jay erklärt uns, dass man tauschen sollte, die Umsonst-Shampoos, Näh-Sets, Zahnbürsten usw. sind hier ganz doll beliebt. Ich merke mir, das nächste mal etwas davon mitzunehmen. (später stellen wir fest, dass diese Dinge hier nicht mehr gut ankommen, das war wohl letztes Jahr noch anders).

Wieder im Hotel angekommen, merken wir wie Schnupfen und Husten schlimmer werden. Da haben wir uns hoffentlich nun nicht beide eine Bronchitis eingefangen?
Nun ja, erst Smog, dann Klimaanlagen, ständig dicker schwarzer Dieselnebel, dann Staub (hier in Myanmar gibt es selbst in den grossen Städten noch kaum befestigte Strassen), denn wenn die Autos und Roller hier über die Strassen brettern, legt sich der Staub nie.

  • Am Weg zum Wallfahrtsort Mount Popa
  • Straßenarbeiten
  • Kinder wollen uns Fossilien verkaufen
  • Jay und Marco auf einer Pagoden-Baustelle mit Blick auf ....
  • ... Mount Popa. 750 Stufen werden wir bis zur Spitze gehen
  • Am Weg nach oben sind überall Affen. Sie wirken nicht sehr freundlich.
  • Endlich oben angekommen
  • Jay an der Spitze
  • Marco
  • Georg
  • Walfahrer behängen Statuen mit Geld.
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