14.Dez'13 - Weiter in den Bergen nach Inle See

Am nächsten Morgen ist es furchtbar kalt, wir befinden uns mitten im Nebel, jetzt auf 1300 Meter Höhe, also nicht mehr über, sondern im Nebel!
In der Küche wird ein Feuer entfacht, dass Frühstück zu bereiten. Das Feuer wärmt uns ein wenig, der Raum ist allerdings derart verraucht, dass wir kaum erwarten können, weiterzuwandern.
Nur die Katze liegt neben dem Feuer ganz ruhig eingekringelt, wir zittern, nur mit Socken bekleidet, daneben in der Kälte.

Und weiter geht´s dann in den Wanderschuhen durch den Nebel. Die Bilder entschädigen die Kältequal schon ein wenig, nein sehr!

Wir gehen bergauf, und dann bergab, in Richtung Inlesee, dieses ist unsere letzte Etappe. Bald wird es warm, und bald danach sehr heiss, heute werden wir ankommen, es geht sehr lang bergab.
Die Natur ändert sich zu einem dichten Dschungel, Noi Noi zögert plötzlich: Neulich stand genau hier eine Viper vor mir, sagt sie. Schnell gehen wir weiter, kurze Hosen und Sandalen sind hier sicher kein guter Schutz! Schade eigentlich, von den Ortskundigen nicht gewarnt zu werden, aber gut, andere Länder, andere Sitten.

Bald kommen wir in sichereres Gehege, in einen riesenhaften Bambuswald. Das ist die Umgebung des Inlesees.
In einem komplett in Bambus gebautem biergartenähnlichen Restaurant können wir darauf zu Mittag essen. Die Menschen hier sind ganz entspannt.

Dann erwartet uns ein sehr längliches Boot, mit fünf voreinander eingebauten Sitzen. Das letzte Stück unserer Trekkingreise beginnt.

  • Frühmorgens vor dem Haus unserer Unterkunft
  • Wärmen am Feuer. Es war extrem kalt diese Nacht.
  • Eine Schule am Weg
  • Kinder haben diese Viehherde bewacht und angetrieben.
  • Eine kurze Pause
  • Hier werden Betelnüsse hergestellt. Burmesen kauen diese Nüsse immer und überall. Sie enthalten drogenähnliche Substanzen.
  • Weiter, weiter, weiter. Wir alles sind schon sehr geschafft.
  • Der Blick ins Tal. Jetzt erfolgt der Abstieg. In 2 Stunden sind wir am Ziel.
  • Unten angekommen.
  • Wir sind am Inle See
  • Der Bootsfahrer bringt und 1,5 Stunden über den See in den Ort
  • Auch Noi Noi freut sich. Sie nimmt heute noch den Bus zurück und geht morgen wieder für 3 Tage los. Chapeau!
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